Die Hundesportart „Agility“ erfreut sich in der Hundesportszene großer Beliebtheit. Hundesport, der richtig Spaß bereitet und zusätzlich fit macht – Frauchen/Herrchen genauso wie ihren Vierbeiner. Es gilt viele Hindernisse in einer vorgegebenen Zeit und Reihenfolge zu durchlaufen: Hürden und Mauern, Weitsprünge, Tunnel, Wippen, Stege, Schrägwände, Reifen und Slalom.
Beim Agility gibt es insgesamt vier Prüfungsstufen
Nach erfolgreichem Durchlauf der A0, steigt das Hund-Mensch-Team in die nächsthöhere Stufe A1 auf. Um in die weiteren Prüfungsstufen zu gelangen müssen diverse Qualifikationen (sprich platzierte Läufe) erlangt werden. Um in der höchsten Stufe verweilen zu können, müssen innerhalb einer Zweijahresfrist ebenfalls diverse Platzierungen erreicht worden sein – andernfalls steigt man wieder in die A2 ab.
Agility ist mittlerweile eine etablierte Hundesportart, die sich insbesondere in den letzten 10 Jahren stark entwickelt hat. So wurden die Anforderungen an die Parcours deutlich erhöht und die Geschwindigkeiten sind von rund 4,5 m/s in der A3 auf mittlerweile bis zu 6,5 m/s angestiegen. Zwangsläufig wurden die Führtechniken angepasst und es gibt immer wieder neue Ansätze, um die nächsten verzwickten Ecken besser zu laufen. Gerade diese Entwicklungen machen den Sport attraktiv für alle diejenigen, die sich mit ihren Hunden stets weiterentwickeln möchten.